Streetfood – der neue (alte) Trend

Im letzten Monat fand in der Emslandarena in Lingen das Streetfood Drink & Music Festival statt. Von 12 Uhr bis 22 Uhr konnten BesucherInnen sich mit Freunden und der Familie durch kulinarische Vielfalten probieren. Doch woher kommt eigentlich Streetfood? Und was macht es so besonders, dass daraus ein Festival gefeiert wird?

Geschichte des Streetfoods

Vor etwa zehntausend Jahren sollen die Anfänge des Streetfoods begonnen haben. Der ägyptische Brauch bestand darin, Fisch zu braten und direkt auf der Straße zu verkaufen. Durch den stetigen Zuwachs an Kundschaft und der großen Verbreitung des mobilen Fischverkaufes wurde auch die Griechen darauf aufmerksam. Sie übernahmen das Konzept der ÄgyptherInnen und verbreiteten es in ganz Griechenland. Mit der Zeit erfuhr auch das Römische Reich von diesem Brauch und erweiterte die Idee des mobilen Essensverkaufs in verschiedene Varianten. Schaute man nach New York und in den Wilden Westen, so soll man damals ebenfalls Anfänge des Streetfoods gesehen haben.

Der mobile Essensverkauf wurde mit der Zeit immer größer und viele Verkäufer überlegten sich neue Ideen. Auch bei Studenten in Amerika machten die Trucks an den Universitäten halt und beglückten sie mit Tacos, Sandwichs und Eis in ihren Pausen.

Doch wo liegen die Anfänge in Deutschland?

Durch den Weltkrieg entstanden in Deutschland enorme Schäden im ganzen Land. Durch die schwierigen Bedingungen gab es kaum bis keinen Zugang zu Lebensmitteln. Mit der militärischen Feldküche und der bekannten „Gulaschkanone“ wurde dann die mobile Versorgung im Weltkrieg sichergestellt. So entstand langsam der Weg zum heutigen Streetfood.

Das Schwarz-weiß Bild zeigt einen alten silbernen Foodtruck, welcher Tacos und Burritos verkauft. Um dem Truck herum befinden sich Stühle und Tische zum Essen.
Quelle: pixabay

Streetfood Festivals

Auf diesem Bild erkennt man eine Holzplatte mit verschiedenen Snacks. Darunter Gemüse, Dips, Pommes, Steaks und vielem mehr.
Quelle: pixabay

Das Streetfood Festival erobert mittlerweile Hunderte Städte in Deutschland und der ganzen Welt. Der Boom erstreckt sich von der bekannten Brezel bis hin zu außergewöhnlichsten Zusammenstellungen. Menschen haben hier die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Foodtrucksprodukte zu probieren und dabei noch die neusten Getränke zu schlürfen.

Beim Streetfood Drink & Music Festival in Lingen bekamen die Gäste sogar noch was auf die Ohren. Schöner kann doch eigentlich kein Wochenende aussehen, oder?

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